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Dissertation:zur_angemessenheit_textueller_darstellungsformen_der_informatik_fuer_die_informatikdidaktische_gestaltung_allgemeiner_lehrkraeftebildung

Losch (2024): Zur Angemessenheit textueller Darstellungsformen der Informatik für die informatikdidaktische Gestaltung allgemeiner Lehrkräftebildung (Dissertation)

Referenz

Losch, Daniel: Zur Angemessenheit textueller Darstellungsformen der Informatik für die informatikdidaktische Gestaltung allgemeiner Lehrkräftebildung. Dissertation, Bergische Universität Wuppertal, 2024

Publikation

Zusammenfassung

Diese Forschungsarbeit fokussiert, inwieweit textuelle Darstellungsformen der Informatik für die informatikdidaktische Gestaltung von Lehrkonzepten in der Lehrkräftebildung angemessen sind. Zielperspektive ist die Entwicklung informatischer Literalität als konkrete Ausprägung informatischer Bildung bei Lehramtsstudierenden aller Fächer. Durch die Betrachtung informatischer Bildung im Kontext der Lehrkräftebildung gelangt man zu medienpädagogischen Zugängen. Die informatische Modellierung von Dokumenten stellt sich als ein möglicher Fokus heraus. Zur Beschreibung im informatischen Sinne bedarf es textueller Darstellungsformen. Zur Klärung der Frage, was textuelle Darstellungsformen der Informatik sind, gelangt man zu Quelltext, der als Archetyp textueller Darstellungsformen und als fundamentale Idee der Informatik bestimmt werden kann; er zeichnet sich als sprachliche Äußerung, Dokument sowie Problemlösung aus. Theoriegeleitete Ideen wurden mit empirischen Befunden aus der Veranstaltungsdurchführung zu einem reflektierten Veranstaltungskonzept zusammengeführt. Lehrerfahrungen wurden exemplarisch dokumentiert und ausgewertet. Die inhaltliche Ausgestaltung und die Erhebung der studentischen Perspektive hat schließlich Anlass geboten, das Lehrkonzept um projektorientierte Lehrformate zu erweitern. Die Erprobung des Schwerpunktes textueller Darstellungsformen in einem entwickelten Projektseminar erweist sich dabei als geeignetes Lehrformat. Die Prüfung der Angemessenheit lässt sich - angelehnt an die Pragmalinguistik - an drei Aspekten festmachen: (1) wissenschaftliche Lehrveranstaltung als Situation; (2) Lehramtsstudierende als Personen; (3) informatische Modellierung von Dokumenten als Sache. Die Angemessenheit lässt sich für alle Aspekte belegen. Die Ausarbeitungen legen insgesamt nahe, dass die Weiterentwicklung des Lehrkonzeptes der informatischenLiteralität der Lehramtsstudierenden in besonderem Maße zuträglich ist.

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